Als Werkstudentinnen bei SOLUTE – Berufsperspektiven für Geisteswissenschaftler

Wenn wir von unserem Umfeld gefragt werden, was wir studieren, folgt auf unsere Antwort Linguistik bzw. Germanistik fast immer die Frage: „Und was macht man dann damit?“. Dass man als Geisteswissenschaftler gute Karriereaussichten hat, scheinen die meisten heutzutage zu bezweifeln. Dabei eröffnen sich auf dem Arbeitsmarkt viel mehr Möglichkeiten und Richtungen, die man einschlagen kann. Gerade als Linguist und Germanist kann man in so vielen Bereichen Fuß fassen – besonders überall dort, wo Kommunikation erforderlich ist. Nicht nur in Verlagen, Museen, Archiven oder Bildungs- und Kultureinrichtungen sind Geisteswissenschaftler tätig, sondern auch in unterschiedlichsten Abteilungen in Unternehmen, zum Beispiel in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Personal oder im Marketing.

Assistentin jongliert mit vielen verschiedenen AufagbenBei SOLUTE können wir Kompetenzen, die wir im Studium erlernen und festigen, optimal einbringen. Unsere Passion für die deutsche Sprache leben wir im Vorfertigen und Lektorieren von wichtigen Dokumenten und Texten aus; ebenso stehen wir ständig im Kontakt mit Kandidaten und Bewerbern. Im Recruiting-Bereich ist Kommunikation das A und O und wir können dem Team mit unseren sprachlichen Kenntnissen große Unterstützung leisten. SOLUTE-Senior-Projektleiterin Christina Krey ist selbst studierte Amerikanistin, Germanistin und Kommunikationswissenschaftlerin und verdeutlicht uns umso mehr, dass zusätzlich zu den mitgebrachten universitären Kompetenzen und durch umfangreiche Research-Erfahrung eine Karriere als Personalberater möglich ist.

Der Aussage Geisteswissenschaftler sind Generalisten können wir nur zustimmen. Dabei punkten wir mit Fähigkeiten wie Kommunikationsstärke, Organisationstalent, analytischem Denken, kreativem Arbeiten und der Fähigkeit, sich schnell in neue Themengebiete einzuarbeiten – Kompetenzen, die in unseren Studiengängen durch die kritische Beschäftigung mit verschiedensten Arten von Texten quasi nebenbei vermittelt werden. Fremdsprachenkenntnisse sind zudem immer ein weiteres Plus. Und die Fähigkeit zur (Selbst-)Organisation, Recherche und Planung, die man sich generell in geisteswissenschaftlichen Studiengängen aneignen muss, sind etwa unabdingbare Kompetenzen für Tätigkeiten im Assistenzbereich bzw. als persönliche Assistenten und Referenten der ersten Führungsreihen in Unternehmen.

Im SOLUTE-Backoffice sorgen wir ganz konkret für Struktur, Ordnung und effiziente Prozesse. Dabei sind wir stets bestrebt, unseren Kollegen aus dem Research und natürlich unseren Projektleitern die Arbeit zu erleichtern. Das, was einen Werkstudentenjob so reizvoll macht, ist zusätzlich, dass man so viel an praktischer Erfahrung in der Berufswelt sammelt und sich weitere Fähigkeiten aneignen kann, die man im Studium so nicht erlangt hätte. Bei SOLUTE wurden wir von Tag eins an wie alle anderen Mitarbeiter im Team willkommen geheißen. Uns wurde von Beginn an Verantwortung übergeben und wir werden mit Aufgaben betraut, die wir größtenteils in Eigenorganisation bearbeiten können, wobei uns unsere Vorgesetzten und Kollegen immer mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Valeria Richter und Laura Köhler, Teamassistentinnen

 

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