Kundengespräch

Feedbackkultur im Umgang mit Kunden und Kandidaten

Qualität, ein offenes, wertschätzendes Miteinander und Serviceorientierung sind für uns bei SOLUTE zentrale Werte. Umso schöner, wenn dies auch von Kunden und Kandidaten wahrgenommen wird, wie ein kleiner Auszug aus unseren Kundenbefragungen zeigt:

„Schnelle, fachlich qualifizierte Suche von Kandidaten, gute Kommunikation, regelmäßiges Feedback zum aktuellen Stand, alle anstehenden Fragen während des Projektes wurden schnell und gut beantwortet.“

„Kompetenz, Freundlichkeit, Servicegedanke“

„Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit, Freundlichkeit, Verbindlichkeit“

„Fachlich versiert, sehr pragmatisch, sehr zeitnahe Bearbeitung, sehr gutes Ergebnis“

„Zuverlässig, schnell, unkompliziert, zielorientiert“

„Kandidatenauswahl und Kandidatenprofile zugeschnitten auf die Anforderungen der Stelle und des Unternehmens“

Am Ende jedes Besetzungsmandats senden wir sowohl Kunden als auch den im Prozess beteiligten Kandidaten digitale Feedbackbögen zu und freuen uns über jede Rückmeldung – auch über kritisches Feedback, denn das bringt uns häufig noch einmal weiter im Hinblick auf unsere internen Prozesse und Abläufe und schult unsere verstärkte Achtsamkeit im Umgang mit Kunden und Kandidaten. Wer möchte, kann in der Online-Umfrage seinen Namen und seine Telefonnummer angeben, damit wir die Möglichkeit haben, noch einmal in den direkten Austausch zu treten.

Kundenbewertungen auf der SOLUTE WebsiteAber zu Offenheit und Transparenz gehören auch die kritischen Feedbacks, die kundenseitig bei SOLUTE meist die Zeitschiene einer Besetzung betreffen. Man erhofft sich wenige Wochen, landet aber bei mehreren Monaten oder länger. Ärgerlich, finden auch wir, und wir geben unser Bestes; versuchen hier Erwartungsmanagement zu betreiben und aufzuzeigen, dass die Besetzung einer relevanten Führungsposition in der Pflege, bei Krankenkassen oder gar im ärztlichen Bereich über den Kanal Direktansprache innerhalb von 3 Monaten höchst unwahrscheinlich ist. Nicht nur, dass der Prozess der qualifizierten Identifikation und Ansprache von Kandidaten in Konkurrenzunternehmen etwas Zeit benötigt, auch die Kandidaten brauchen etwas Zeit, um die Idee eines möglichen Stellenwechsels für sich und mit ihren Familien zu prüfen. Weitere Zeit vergeht meist, bis ein für alle Parteien wahrnehmbarer Termin gefunden ist, denn hier sind immerhin Kalender von Geschäftsführern, Personalleitern, Fachbereichsleitern und weiteren in Einklang zu bringen – ist man sich dann einig geworden, sind Kandidaten nicht selten mit 6 Monaten Kündigungsfrist an ihren aktuellen Arbeitgeber gebunden.

Ein weiterer Kritikpunkt stellt kundenseitig immer wieder das Gehalt dar, an dem Kandidatengespräche letztlich scheitern – in einer Branche wie der Gesundheitswirtschaft, die stark in öffentlichen Tarifstrukturen zuhause ist, absolut nachvollziehbar. Hier erfragen wir bei SOLUTE grundsätzlich die aktuellen Gehaltsangaben und auch die -wünsche von Kandidaten und gleichen schon einmal grundsätzlich ab, ob man sich bei Abweichungen innerhalb eines realistischen Verhandlungsrahmen bewegt – ein weiterführender Kontakt also überhaupt Sinn macht. Schwierig wird es allerdings, wenn der uns benannte Vergütungsrahmen einer Position dann letztlich doch nicht eingehalten werden kann, etwa weil erst bei konkreter Eingruppierung klar wird, wo die absolute Obergrenze liegt. Ob diese über Zulagen oder variable Vergütungsbestandteile erweitert werden kann, liegt dann unserer Erfahrung nach häufig im Ermessen – und damit eben im Sinne der Marktgegebenheiten oder an ihnen vorbei.

 

Christina Krey, Senior Projektleiterin Executive Search